Schadensanierung – das sind die häufigsten Stolperfallen für Hausverwaltungen
Stellen Sie sich vor: Der Hausverwalter entdeckt bei einer Begehung einen Schaden und beauftragt einen Professionisten mit der Instandsetzung. Er hält den Kunden über den Fortschritt auf dem Laufenden und zahlt am Ende die Rechnung. Leider läuft eine Schadensanierung in der Realität oft völlig anders ab.
Aus der Praxis
Häufige Stolpersteine bei der Schadensanierung
So einfach es in der Theorie klingen mag, die Realität zeigt sich auch bei der Schadensanierung öfter mal anders als gedacht. Mit den richtigen Tools sparen Sie viel Zeit, viele Nerven und viel unnötigen Aufwand.
1. Wenn der Schaden gar nicht in Ihren Zuständigkeitsbereich fällt
Viele gemeldete Schäden betreffen eigentlich gar nicht die Hausverwaltung – und sorgen trotzdem für unnötigen Mehraufwand und Frust.
Beispiele:
- Ein Mieter beschädigt beim Möbeltransport im Aufzug sein Eigentum und erwartet, dass Sie den Schaden ersetzen. Wenn dabei auch noch der Aufzug beschädigt wurde, müssten sie den Verursacher zur Rechenschaft ziehen. Böses Blut ist vorprogrammiert.
- Eine Wohnungseigentümerin meldet Heizungsausfall. Sie organisieren einen Heizungstechniker, der allerdings feststellt, dass die Gastherme gesperrt wurde. Weil die Eigentümerin die vorgeschriebene Wartung versäumt hat.
2. Die ewige Herausforderung mit Handwerksbetrieben
Ohne Handwerker geht bei der Schadensanierung nichts. Allerdings kann die Zusammenarbeit zur Geduldsprobe werden.
Typische Probleme:
- Keine freien Kapazitäten oder monatelange Wartezeiten auf Kostenvoranschläge.
- Rechnungen sind fehlerhaft oder weichen von der tatsächlichen Leistung ab.
- Handwerksbetriebe gehen während der Sanierung insolvent oder sind plötzlich nicht mehr erreichbar.
Beispiel:
Ein Installateur soll einen Wasserrohrbruch reparieren, erscheint aber unangekündigt. Weil niemand vor Ort ist, kann er nichts tun – stellt aber trotzdem Anfahrtskosten in Rechnung.
3. Fehlendes Budget im Hauskonto
Größere Instandsetzungsarbeiten brauchen Geld – doch oft reicht das Budget nicht aus. Die Hausverwaltung muss also eine Sondervorschreibung ausstellen, was Diskussionen mit Eigentümern nach sich zieht.
Beispiel:
Nach einem Wasserschaden muss die Hausverwaltung eine Sondervorschreibung ausstellen. Danach geht es los: Das Telefon klingelt ununterbrochen. Die Eigentümer wollen wissen, warum sie zahlen müssen, sprechen von Untreue und verlangen Erklärungen zu Betriebskosten, Instandhaltungsrücklagen und Nachzahlungen.
4. Die Versicherungsabwicklung als Geduldsprobe
Die Schadenmeldung an die Versicherung verlangt viele Dokumente. Und noch mehr Geduld. Vor allem, wenn Sachverständige oder Bewohner nicht sofort erreichbar sind.
Beispiel:
Ein Wasserschaden muss von der Versicherung begutachtet werden, doch die betroffene Wohnung ist zwei Wochen unbewohnt. Währenddessen warten die darunterliegenden Bewohner auf die Freigabe der Sanierung – und beschweren sich, dass die Hausverwaltung nichts tut.
Schadensanierung clever angehen
Damit Schadensanierungen nicht zur Belastung werden, brauchen Sie eine kluge Organisation, klare Zuständigkeiten und die richtigen Partner. Mit digitalen Tools und professionellem Schadenmanagement sparen Sie Zeit, Nerven und Kosten. Lassen Sie sich unterstützen und machen Sie die Schadensanierung so einfach wie möglich!
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Wie wir Hausverwaltungen entlasten können
1. Klare Workflows und Zuständigkeiten
Durch definierte Prozesse können wir Ihre Abläufe automatisieren und effizienter gestalten. Das sorgt für Transparenz und Nachverfolgbarkeit.
2. Digitale Tools für die Schadensabwicklung
Moderne Softwarelösungen helfen, Schäden effizient zu dokumentieren, Statusmeldungen automatisch zu versenden und alle Beteiligten auf dem Laufenden zu halten. Fotos, Schadensberichte und Kostenvoranschläge leiten Sie einfach mit einem Klick weiter; automatisierte E-Mails informieren Ihre Kunden über den Stand der Dinge und reduziert ständiges Nachfragen.
3. Effiziente Team-Schulungen
Gut geschulte Mitarbeiter machen den Unterschied. Wir bieten Workshops an, um typische Fehler zu vermeiden und die Kommunikation in Konfliktsituationen zu verbessern.
Mit der richtigen digitalen Unterstützung wird die Hausverwaltung nicht nur einfacher, sondern auch effizienter und transparenter – für alle Beteiligten.
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